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#1

Arbeitszimmer

in Lockwood 26.10.2014 03:00
von Callista Winslow • 175 Beiträge
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#2

RE: Arbeitszimmer

in Lockwood 29.10.2014 20:06
von Richard Lockwood • 28 Beiträge

Wie üblich hatte ich mich nach dem Frühstück in mein Arbeitszimmer begeben, um mich um die täglich anfallende Arbeit zu kümmern. Zwar stellte meine Familie den derzeitigen Bürgermeister, sodass Vater sehr viel zu tun hatte, allerdings durfte auch das Geschäft nicht vernachlässigt werden. Als ältester Sohn und Erbe war ich bereits als Kind mit dem Handel vertraut gemacht worden und vor fünf Jahren hatte Vater mir die Geschäftsführung komplett überlassen.
Hochkonzentriert las ich den Vertrag durch, der geschlossen werden sollte, wozu es lediglich noch meiner Unterschrift bedurfte. Schwungvoll setzte ich meine Unterschrift darunter und legte dann die Feder weg, ehe ich die Dokumente zusammenrollte. Dann nahm ich das Siegelwachs, erhitzte es über einer Kerze und ließ einige Tropfen auf das Pergament fallen. Ich griff nach dem Stempel, der das Wappen der Lockwoods zeigte und drückte ihn in das rote Wachs.

@Evelyn Lockwood

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#3

RE: Arbeitszimmer

in Lockwood 29.10.2014 20:21
von Evelyn Lockwood • 13 Beiträge

Zwar bin ich stolz auf meinen geliebten Mann, da er schon früh sein Amt einbezogen hat und er seine Aufgabe wirklich gut macht. Doch ab und zu hat er wenig Zeit für seine Familie und ich vermisse das besonders, denn unsere Kinder sehnen sich auch nah ihm.
Aber ich beklage mich nicht und stehe stets an seiner Seite und unterstütze ihn, wo ich nur kann.

Richard war nun wieder in seinem Arbeitszimmer und ich wollte ihm mal Gesellschaft leisten du ich hoffte das ich ihn nicht störte. Sanft klopfte ich an die Tür und trat ein und lächelte ihn an, als ich ihn ansah und eintreten durfte. "Ich hoffe ich störe dich nicht bei deiner Arbeit?" fragte ich liebevoll und strahlte ihn immer noch an. Als ich das Zimmer betrat schloss ich hinter mir die Tür.

@Richard Lockwood

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#4

RE: Arbeitszimmer

in Lockwood 30.10.2014 21:32
von Richard Lockwood • 28 Beiträge

Während ich den Vertrag zur Seite legte und nach den nächsten Dokumenten griff, dachte ich kurz an meine Familie, vor allem an Evelyn, die immerhin meine Gemahlin war. Ich liebte sie wirklich und konnte mich glücklich schätzen, dass mein Vater mir erlaubt hatte, eine Neigungsehe einzugehen - und natürlich, dass sie meinem Werben stattgegeben hatte. Sie war die wunderbarste Frau der Welt. Mit einem Lächeln auf den Lippen konzentrierte ich mich wieder auf die Unterlagen vor mir, als es an der Tür klopfte.
"Herein" bat ich, ohne von den Papieren aufzusehen - das tat ich erst, als ich die Stimme meiner Gemahlin hörte. Lächelnd sah ich auf und erblickte meine Liebste, die im Türrahmen stand, ein regelrechtes Strahlen war in ihrer Miene zu erkennen.
"Du störst niemals, Liebste" erwiderte ich auf ihre Frage und schob die Papiere zur Seite, erhob mich dann. Sie trat ein und ich trat meinerseits auf sie zu, um sie in eine liebevolle Umarmung zu ziehen.

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