Es war noch nicht ganz Mittag und dennoch wusste die junge Dame nicht was sie mit dem restlichen Tag anfangen sollte.
Ihr Weg führte sie von ihrem Zimmer in den Salon, wo sie ihren Vater erwartete, wie er dort umhüllt von Zigarrenqualm seinen Geschäften nach ging.
Doch er war nicht dort, was Eleonore ein wenig verwunderte. Sie öffnete die Tür die nur einen Spalt breit offen war ganz und riskierte einen Blick. Nein ihr Blick fiel nicht auf den Herr des Hauses, viel mehr auf die Blondine die es sich im Sessel des Vaters bequem gemacht hatte. "Melodie?"fragte die junge Dame ein wenig ungläubig. Es war eine halbe Ewigkeit her, seit das Mädchen ihre Schwester gesehen hatte, doch ihre Schwester würde Eleonore überall erkennen. Mit vorsichtigen Schritten betrat sie den Salon und ließ sich auf dem Zweisitzer nieder, legte ihre Hände in den Schoß so das der Stoff ihres Kleides ein wenig knisterte.
"Es ist lange her, Schwester."meinte Eleonore noch immer überweltigt ihre Schwester zu sehen.

Es war lange her das ich wieder in Mystic Falls war aber es ist viel passiert, ich glaubte damals auch nicht das es Wesens gibt's aber es gabs welche da ich selber eine bin ich bin jetzt ein Vampir, ich kam damit anfangs nicht klar, aber ich konnte mich Kontrollieren und kam jetzt sehr gut damit klar ein Vampir zu sein. Irgendwie mochte ich es ein Vampir zu sein. Als ich dann überlegte wieder in die Stadt zu gehen, kam ich dann an aber ich ging erstmal durch den Wald und Ernährte mich von Blut da ich es sehr dringend brauchte.

Ich ging dann Richtung von mein Eltern aus und stand drausen und atmet einmal tief ein und aus jetzt konnte ich mich vor mein Dad weren.

Ich ging dann in Richtung Salon rein aber mein Vater war nicht da also setzte ich mit in den Sessel und wartete das jemand von ihre Familie kam, aber seid ich ein Vampir bin veränderte ich mich etwas.
Ich merkte das meine Schwester rein kam und sich neben mir sich hin setzte.
Ich sah sie an und vernahm ihre Worte
"hey sis ja da hast du recht, aber du wusstest ja was damals passiert ist"
auch wenn meine sis fragt was passiert war konnte ich es ihr nicht sagen das ich ein Vampir bin.

Es war wirklich ein angenehmes Gefühl die Schwester wieder in ihrer Nähe zu wissen. Nun war die Zeit der Einsamkeit sicherlich vorbei. Zumindest hoffte Eleonore dies, denn sie hatte sich nach dem Weggang sehr zurück gezogen.
Ein wenig nickte sie auf die Worte ihrer Schwester. "Ja natürlich. Ich weiß, was passiert ist, und es tut mir auch sehr leid, das Vater so ist." sagte sie, ehe sie ihren Kopf ein wenig zur Seite neigte.
"Aber sag, doch mal, wo warst du die ganze Zeit über? Hast du etwas aufregendes erlebt?" fragte die Jüngste nach und sah ihre Schwester an. Ja sie war wirklich neugierig. Nein vielleicht konnte sie ihr nicht sagen das Melodie ein Vampir war, aber dennoch wollte Eleonore alles wissen, was ihre große Schwester erlebt hatte. Sie dagegen hatte das Leben in einem goldenen Vogelkäfig einfach angenommen, auch wenn es nicht immer in ihrem Willen lag. Eleonore hatte sich dem Willen der Eltern gebeugt und führte das Leben, einer perfekten Tochter die sich nicht in die Geschäfte ihres Vaters einmischte, sondern meist mit ihrer Mutter in einem Zimmerchen saß, wo sie unterrichtet wurde.

Und wenn sie sich zu einsam fühlte hatte sich die Jüngste in den Garten geschlichen, um dort eines der Bücher zu lesen, welche in ihrem Zimmer standen.