Emily war unterwegs neue Kleider und andere Dinge besorgen, die ich gebrauchen konnte. Naja und eniges für sich selbst natürlich auch.
Ich war bei den Salvatores geblieben, es war zu gefährlich für mich.
Ich konnte nicht riskieren, dass Klaus mich hier doch noch zu fassen bekommen würde. Wenn alles nach Plan laufen würde, hätte ich bald meine ganz privaten durchaus sehr atracktiven Bodyguards, die mich hoffentlich vor Klaus beschützen würden.
Noch wusste keiner der beiden was es mit auf sich hatte. Ihnen war wohl bewusst, dass mit mir etwas nicht stimmte. Aber sie wussten nicht genau was.
Sie dachten noch ich sei eine Jungfrau in Nöten. Wie witzig das doch eigentlich war. Ich war weder eine Jungfrau noch in dem Sinne in Nöten.
Wobei mir sicherlich der Podex auf Grundeis gehen würde, sollte Klaus mich je wieder finden. Er wollte den Mondstein, den ich ihm nicht geben konnte. Hatte er den würde ich dran glauben müssen. Also musste ich mich weiterhin hier verstecken. Für eine Weile würde es gehen.
Mystic Falls hatte außerdem selbst kaum Interesse daran einem soziopathischen Urvampir ein Heim zu bieten. Soviel hatte ich heraus gefunden, der Rat wollte keine Vampire hier haben, die Hexen ebenso wenig.
Ich hielt mich bedeckt und versuchte Stefan und Damon für mich zu gewinnen, damit ich bald nicht mehr alleine die Ewigkeit verbringen musste.
Stefan war ein wahrer Gentleman. Er war der perfekte Schwiegersohn, mein Vater wäre vor 400 Jahren begeistert gewesen.
Damon hingegen war das wahre Feuer. Er war draufgängerisch und sehr mutig. Ich wollte sie beide, das stand fest.
Ich saß im Schatten unter einem Baum und las ein Buch, als ich leise Schritte hörte. Es war Damon, ich war mir sicher.

@Damon Salvatore

Nach einen weiteren Streit mit seinem Vater beschloss Damon das Haus zu verlassen. Wieso konnte er einfach nicht verstehen, dass er eben nicht so war wie er es gerne hätte? Stefan hatte natürlich versucht ihn aufzuhalten und die Wogen zu glätten. Doch nach seiner Meinung gab es nichts mehr zu glätten. Irgendwann würde er noch mit seinem Vater aneinander geraten, da war er sich sicher. Und dies würde sicher nicht gut enden.
Wie fast jeden Tag, wenn er auf dem Grundstück seiner Familie entlang schritt, trugen ihn seine Füße zum kleinen Kutscherhäuschen, in dem die bezaubernde Katherine hauste. Es war als wäre er von ihr verzaubert wurden.
Einen Blick später regestrierte er, dass sie nicht da war. Enttäuscht lief er weiter, bis er sie im Schatten eines Baumes entdeckte. Lächelnd schritt er auf sie zu.
"Was macht Ihr hier so alleine Katherine?" fragte er sie leicht besorgt, als er niemanden in ihrer Nähe entdeckte.
Nicht einmal Emily war zu sehen.

@Katherine Pierce

(Tut mir wirklich leid dass ich jetzt erst antworte)